Warum eine freie Trauung

Warum eine freie Trauung

Ihr plant eure freie Trauung – und habt Kinder? Dann ist eine Sache klar: Sie gehören dazu. Und nicht nur, weil sie irgendwie „dabei“ sind, sondern weil sie ein wichtiger Teil eurer Geschichte sind. Vielleicht habt ihr schon gemeinsame Kinder. Vielleicht bringt einer von euch ein Kind mit. Vielleicht lebt ihr schon lange als Familie zusammen. Egal wie – in einer freien Trauung könnt ihr das zeigen. Und zwar so, wie es zu euch passt: ohne Kitsch, ohne Zwang, ohne „die müssen jetzt was vortragen“. Sondern echt, mit Herz und in einem Rahmen, der eure Familie widerspiegelt. Hier kommen 10 durchdachte Ideen, wie ihr Kinder in die freie Trauung integriert – mit echtem Mehrwert für euch und die Kleinen. 1. Gemeinsam einziehenWenn ihr nicht nur als Paar, sondern als Familie lebt, dann zeigt das ruhig von Anfang an. Bindet eure Kinder in die freie Trauung ein. Statt klassischem Einzug der Braut oder des Bräutigams könnt ihr gemeinsam mit euren Kindern einlaufen. Ob ihr zu viert einzieht, einzeln, mit den Kindern auf dem Arm oder an der Hand – macht’s so, wie es sich richtig anfühlt. Das nimmt auch direkt den Druck raus und lockert den Start der Zeremonie. Und es zeigt sofort: Wir gehören zusammen. 2. Kinder bekommen eine kleine AufgabeKinder lieben es, wenn sie Verantwortung übernehmen dürfen – sofern es kindgerecht bleibt. Das kann das Tragen der Ringe sein, ein kleines Schild mit Aufschrift (z.B.: Hier kommt die Braut; Papa, hier kommt die Liebe deines Lebens oder auch etwas Humorvolles), das Verteilen von Blumen oder das Übergeben eines Symbols. Wichtig ist: Es soll sich für euer Kind gut anfühlen und keine reine Show sein. Lieber einfach und klar als überinszeniert. 3. Ein paar persönliche Worte an die Kinder richtenIm Rahmen eures Eheversprechens oder an einem anderen passenden Moment könnt ihr euch direkt an eure Kinder wenden. Das kann ein kurzer, ehrlicher Satz sein wie: „Du bist Teil von uns – und wir werden immer für dich da sein.“ Wenn ihr eurer eigenen Stimme vor lauter Emotionen nicht traut, kann auch ich für euch ein Eheversprechen gestalten, das eure Kinder und deren Bedeutung für euch einbezieht, ein Familienversprechen sozusagen. 4. Ein gemeinsames FamilienritualEin Ritual macht aus der Theorie ein Erlebnis. Bei einer freien Trauung mit Familie bietet sich zum Beispiel ein Sandritual an, bei dem jeder eine andere Farbe ins Glas füllt oder eine Zeitkapsel. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten. Wenn ihr Rituale schön findet, dann können wir uns etwas individuelles überlegen, dass zu euch und euren Kindern (und deren Alter) passt. 5. Wenn sie möchten: selbst etwas sagenEinige Kinder möchten selbst etwas beitragen – ein kurzer Wunsch, ein paar vorgelesene Sätze oder einfach ein Satz aus dem Herzen. Wenn das Kind Lust dazu hat, darf es diesen Raum bekommen. Wenn nicht, ist das genauso in Ordnung. Es geht um Freiwilligkeit, nicht um Performance. 6. Gemeinsam ein Erinnerungsstück gestaltenEtwas, das euch auch nach der Hochzeit an diesen Tag erinnert, kann ein starkes Zeichen sein. Zum Beispiel eine Familien-Urkunde mit Unterschriften oder

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